Modul 4.1.

Lebensenergie auftanken durch Erholung

Eine ebenso wichtige Rolle wie die Bewegung spielt die konsequente Einhaltung von Ruhephasen um zu entspannen, denn . . .

Aus der Ruhe entspringt die Kraft

Viel mehr als man bisher dachte, hängt unsere Gesundheit vom Parasympathikus ab. 

Glücklicherweise wird ihm heute verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt – ich sehe ihn als den großen dunklen Schutzmantel, der sich über uns legt, wenn wir entspannen, damit in unserem Inneren sämtliche Regenerationsprogramme ungestört ablaufen können.

Lies dazu noch einmal meinen Blogartikel:
 

Jeder Anspannungsphase sollte eine Phase der Entspannung folgen, um Überlastungen vorzubeugen und echtes Wachstum als Ergebnis der Anspannung zu ermöglichen, sei es im Bereich der körperlichen, geistigen oder seelischen Entwicklung.

Erlerne die für Dich geeigneten Entspannungstechniken

Es gibt ganz verschiedene Arten, um zu entspannen – doch nicht jede Entspannungstechnik ist gleichermaßen für jeden geeignet. Es gilt dabei, die richtige Technik für den jeweiligen Menschentyp herauszufinden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Die Wahrnehmung des eigenen Körpers ist die Voraussetzung, um die Anspannung überhaupt erst einmal zu spüren. Aktivitäten, die eine bessere Körperwahrnehmung bezwecken, verbessern auch die Balance zwischen Anspannung und Entspannung.

Auslöser für Verspannungen und Stressempfinden können durch die Meditation bewusst gemacht und so überwunden werden. 

Für Anfänger empfiehlt sich eine angeleitete Meditationsübung. Je nach persönlicher Vorliebe eignen sich Visualisierungen, Konzentrationsübungen, Achtsamkeitsmeditationen oder aktive Meditation.

Die Atementspannung ist eine leicht erlernbare Technik, um sofort und willentlich Erregungszustände abzufangen und die Leistungsfähigkeit des Körpers wiederherzustellen.

Die Atmung hat zudem eine direkte Wirkung auf die Haltung, so richtet sie die Wirbelsäule auf und löst Verspannungen im Rückenbereich. Die Haltung wiederum wirkt auf die Atmung zurück, denn nur mit aufgerichtetem Brustkorb, geradem Hals, geradeaus blickenden Augen und locker nach hinten/unten fallenden Schultern geben wir unserer Lunge den Raum zur Entfaltung.

Eine aufrechte Körperhaltung und ein Lächeln im Gesicht erzeugen positive Gefühle und harmonisieren alle Körperprozesse. Das Gefühl folgt dabei der Haltung – also falls Dir einmal nicht danach ist, setze ein Lächeln auf und mach Dich gerade!

Die Atmung ist der einzige Teilbereich des vegetativen Nervensystems, der willentlich zu einem gewissen Grad beeinflusst werden kann.

Wir können selbst bestimmen, schneller und langsamer zu atmen und den Atem anzuhalten.

So können wir in hektischen Zeiten bewusst innehalten und tief in den Bauchraum hinein atmen.

Dies aktiviert den Parasympathikus und sorgt für eine Entspannung der anderen Organsysteme, auf die der Parasympathikus wirkt.

Tägliches Singen vertieft ebenfalls die Atmung und entspannt.

Deine Aufgabe 4.1.

Atme ab sofort morgens und abends für 5 Minuten an der frischen Luft ganz bewusst und tief in den Bauch hinein!

So baust Du Säuren ab, kommst in einen entspannten Zustand, massierst indirekt die inneren Organe und stärkst Dein Immunsystem.

Sieh Dir dazu verschiedene Möglichkeiten genauer an, welche Möglichkeiten kannst Du sofort ohne große Aufwand anwenden und in Deinen Tagesablauf integrieren? 

Suche nach Angeboten für Entspannungskurse und Techniken in Deiner Umgebung.

In der Empfehlungsliste habe ich Dir unter der Überschrift „Entspannung“ entsprechende Links zu hilfreichen Anleitungs-Videos aufgeführt. 

Trainiere neue Entspannungstechniken und mache diese zu Deiner Gewohnheit!

Nutze das Tagebuch der Balance, um einen Platz in Deinem Tagesablauf für gezielte Entspannung zu finden.

Du hast bis hierhin schon sehr viel geschafft! 

Belohne Dich mit einem Wellnessangebot!

Bäder- und Badeanwendungen, Sauna, Massagen, Klangschalentherapien – tun jedem gut und von Zeit zu Zeit angewendet, haben sie auch einen hohen präventiven Nutzen. 

Umgib Dich mit Schönheit!

Mit allem, was Dir gefällt und Dich erfreut: Blumen, Pflanzen, Kunst, Musik, Licht, Farben, Düfte, Menschen, die Dir gut tun . . .

Überspringe keinesfalls 👉 Lektion 2, für Deine Tiefenentspannung in der Nacht!

Du hast Bedenken?

Ich kann dich sehr gut verstehen. Die ganzheitliche Gesundheit ist ein weites Feld. Und es gibt viele Angebote. Welches da wohl passt?

Lass uns über dein Gesundheitsziel sprechen. Und die geeignete Strategie für deinen Weg finden.