Gut gekaut ist halb verdaut.
Eine japanische Studie, die von 2010 bis 2014 an mehr als 85.000 Bewohnern von Seniorenheimen durchgeführt wurde, zeigt erstaunliche Ergebnisse:
Menschen, die ab dem Alter von 85 noch mindestens 20 eigene Zähne hatten, wurden deutlich älter, als Gleichaltrige mit weniger als 20 eigenen Zähnen.
Gleichzeitig verbrachten diese Menschen einen geringeren Anteil ihrer Lebenszeit in Krankheit und Gebrechlichkeit.
Die Studienleiter führen diese Ergebnisse auf fünf wesentliche Fakten zurück:
- Der Kauvorgang gelingt mit eigenen Zähnen besser. Infolge dessen ist die Nahrungsaufnahme vielseitiger und enthält die wichtigen Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe, die gutes Kauen erfordern.
- Der Organismus wird demzufolge besser mit essentiellen Nährstoffen aus dem gut zerkleinerten und eingespeichelten Speisebrei versorgt.
- Je besser ein Organismus versorgt wird, umso weniger ist er gebrechlich und anfällig für schwere gesundheitliche Einschränkungen. Und umso gesünder bleiben auch seine Zähne und Knochen.
- Alte Menschen, die eigene feste Zähne im Mund haben, erfreuen sich auch einer besseren geistigen und mentalen Gesundheit. Sie pflegen soziale Kontakte und Gemeinschaften.
- Das bedeutet, dass sie länger selbstbestimmt und unabhängiger von fremder Hilfe und Sozialstrukturen leben können. Und zufriedener sind.
Daraus lässt sich schlussfolgern:
Die Nahrungsaufnahme beeinflusst Lebenserwartung und Lebensqualität!
Gut gekaut ist halb verdaut!
Strebe bewusst eine zahngesunde Ernährung an!
Nicht erst, wenn Du alt bist. Oder Deine Zähne Dich verlassen haben.
Lies weiter, wenn Du erfahren willst:
- Welche Nahrung unsere Zähne gesund erhält.
- Unter welchen Voraussetzungen Nährstoffe in Lebensenergie umgesetzt werden.
- Wie Dir die zahngesunde Ernährungsumstellung leicht gelingt.
Was ist “zahngesunde Ernährung”?
Zahngesunde Ernährung fordert und fördert das Kauorgan.
Eine vollwertige Ernährungsweise in der ganzen bunten Vielfalt an regional und biologisch angebauten, natürlich belassenen pflanzlichen Nahrungsmitteln ist die Grundlage für gesunde Zahnstrukturen.
Zur zahngesunden Ernährung gehören:
- Obst und Gemüse
- mit Ballaststoffen,
- Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen,
- sekundären Pflanzenstoffen,
- frische Kräuter,
- Kerne, Nüsse, Samen und Saaten,
- gekeimte Sprossen,
- hochwertige Proteine,
- essentielle Fettsäuren,
- reines Wasser
Welche Nahrungsmittel das genau sind, wie Du sie findest, daraus leckere Mahlzeiten nach Deinem Geschmack und nach Deinem Bedarf zusammenstellst, so dass alle Deine Bedürfnisse damit abgedeckt sind und keine Wünsche offen bleiben – das lernst Du in meinem Mentoring-Programm 👉 „Zahngesundheit – Deine Lebensenergie Quelle“.
Unter welchen Voraussetzungen wird aus Nahrung Lebensenergie?
Unsere Nahrung ist, wenn wir sie in den Mund aufnehmen, noch nicht in der Form, die der Körper direkt verwerten kann.
Erst die Verdauung und der Stoffwechsel machen dies möglich.
Insgesamt ist dies ein ein komplexes Zusammenwirken physikalischer, chemischer und enzymatischer Prozesse.
Unser Verdauungstrakt ist eine Art langer, verschlungener Muskelschlauch, der mehrere Hohlorgane aneinander reiht. Ihre Aufgaben und Funktionen bauen aufeinander auf, sind aufeinander abgestimmt und untereinander vernetzt.
Beginn ist der Mund, weiter geht es über Speiseröhre (Ösophagus), Magen, Dünndarm, Dickdarm, Rektum bis zum Anus.
An jeder dieser Stationen wird die Nahrung in besonderer Art verarbeitet und über peristaltische (vorwärts gerichtete) Muskelbewegungen durch den Verdauungstrakt geleitet.
Um ein Bild vor Augen zu haben, warum der Kauvorgang so wichtig ist für die effektive Gewinnung von Lebensenergie,
schau Dir an, was in den einzelnen Stationen und Organen mit unserer Nahrung passiert.
Die Aufgaben des Kauorgans
Der Mund ist die Eingangshalle unseres Verdauungskanals.
Mit dem Mund nehmen wir Nahrungsmittel auf.
Über den Geruch, Geschmacks- und Tastsinn erfolgt jedoch zuerst eine Vorauswahl.
Duftet es lecker?
Wenn ja, produzieren die Speicheldrüsen schon mal Speichel. Es läuft Dir das Wasser im Munde zusammen. Und Du beginnst zu essen.
Schmeckt`s auch gut?
Dann kaust Du weiter und schluckst den Nahrungsbrei herunter.
Oder entscheidest Dich anders.
Nimmst Du Dir die Zeit, gründlich zu kauen und zu geniessen?
Dankbare Wertschätzung für natürliche Nahrungsmittel,
geschmackvolle Zubereitung und
essen in angenehmer Gesellschaft
steigern Deine Zufriedenheit und das allgemeine Wohlbefinden.
Mit dem Kauen wird die Nahrung zwischen den Zähnen mechanisch zerkleinert.
Zunge und Wangenmuskulatur drehen und wenden die Bissen und befördern sie immer wieder zwischen die Zahnreihen.
Unzerkaubare Brocken, sehr harte, spitze, grobe Bestandteile werden über den Tastsinn unserer Zahnreihen rechtzeitig bemerkt und aussortiert. Ebenso Nahrungsmittel, die jetzt einen schlechten Geschmack entfalten.
In diesem Sinne gehört das Kauorgan mit all seinen Funktionen auch zum körpereigenen Abwehrsystem. Es schützt uns vor der Aufnahme von Substanzen, die der Gesundheit unseres Organismus schaden können.
Die Kaubewegung und die Wahrnehmung des Geschmacks regen gleichzeitig den Speichelfluss weiter an.
Und auch die Magensaftsekretion wird bereits mit dem Kauvorgang angeregt!
1-1,5 Liter Speichel geben unsere Speicheldrüsen täglich in die Mundhöhle ab.
Mit dem Durchfeuchten der Nahrung beginnt auch schon der erste Schritt der Kohlenhydratverdauung.
Das im Speichel enthaltene Enzym Alpha-Amylase spaltet komplexe Kohlenhydrate in kleinere Zucker-Einheiten auf.
Durch verschiedene Gewürze wie Pfeffer, Chili, Curry, Paprika und Senf werden die Speichelproduktion und die Aktivität der α-Amylase erhöht.
Eine weitere wichtige Aufgabe des Speichels ist die Reinigung der Zähne und die Neutralisation des Mundmilieus.
Diese Funktion ist von besonderer Bedeutung für die Unterstützung der gesunden Mundflora, zur Prophylaxe von Karies, Zahnfleischerkrankungen und Mundgeruch.
Die Mikroben unserer Mundflora helfen eifrig, Substanzen aufzuspalten, zu definieren und entsprechende Informationen an ihre Kollegen weiter unten im Verdauungstrakt zu kommunizieren.
Damit sind diese einsatzbereit, wenn der Nahrungsbrei ein wenig später an ihrer Station ankommt.
Sorgfältiges Kauen entlastet den Magen-Darm-Trakt bei seiner anschließenden Verdauungsarbeit auf mehrfache Art und Weise:
- Langsames bewusstes Essen und Kauen lässt Dich den Geschmack der Speisen intensiver empfinden und steigert den Genuss und die Zufriedenheit beim Essen.
- Du bemerkst ein Sättigungsgefühl, bevor Du ZU VIEL gegessen hast.
- Der Speichelfluss im Mund und die Bildung des Magensaftes werden angeregt.
- Indem Du gut kaust, verhinderst Du, große Bissen mit viel Luft dazwischen herunter zu schlucken.
- Und damit unangenehme, anhaltende Völlegefühle und Überlastung des Magens.
Der Speisebrei wird jetzt mit Hilfe peristaltischer Bewegungen durch die Speiseröhre in den Magen weiter geleitet.
Im Magen
Erreicht der Speisebrei den Magen, kommt es zu einer verstärkten Freisetzung von Magensaft.
Die Belegzellen in der Magenwand bilden Salzsäure, die den pH-Wert auf einen Wert zwischen 2 und 3 senkt.
Scharfe Gewürze, Bier, Wein, Alkohol, Nikotin und Koffein, auch Schokolade fördern die Ausschüttung von Magensäure.
Die meisten eingedrungenen Keime werden damit unschädlich macht.
Durch die Muskelbewegungen des Magens wird der Speisebrei nochmals gut durchmischt und dabei desinfiziert.
Gleichzeitig beginnt die Eiweißverdauung.
Der Kontakt mit der Magensäure führt zu einer Ausflockung (Denaturierung) von Eiweiß im Speisebrei, wodurch dieses für Enzyme besser „angreifbar“ wird.
Gleichzeitig sondern die Hauptzellen der Magenwand das Enzym Pepsin ab.
Dieses Verdauungsenzym zerlegt aufgenommene Nahrungseiweiße in Aminosäuren-Gruppen.
Kohlenhydrate und Fette passieren den Magen dagegen nahezu ungehindert.
Damit der Magen sich durch die Salzsäure nicht selbst verdaut, ist er innen von einer Schleimhaut ausgekleidet, deren Nebenzellen eine Schleimschicht absondern, die vor der Säure schützt.
Leidest Du an häufigem Aufstoßen, Brennen in der Speiseröhre bis hinauf in den Mund?
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Kannst Du Dir ein Bild machen, was passiert, wenn Du dieses Symptom mit einem Magensäureblocker ausschaltest?
Nebenbei bemerkt, unterdrücken einige Medikamente die Bildung des Intrinsic-Faktors.
Dieser wird von den Belegzellen der Magenschleimhaut mit dem Schleim gebildet, vorausgesetzt der Säurewert verlangt danach.
Dieses ist ein Glykoprotein, das für die Aufnahme von Vitamin B12 in den Körper notwendig ist. Ein Mangel an dieser Substanz führt zur Unterversorgung mit Vitamin B12.
Häufiger Grund dafür, 👉 wenn`s schmerzhaft brennt im Mund!
Der Magen speichert die aufgenommene Nahrungsmenge über einen gewissen Zeitraum.
So kommst Du auch mehrere Stunden ohne Nahrungsaufnahme aus.
Temperatur, Konsistenz, Art und Zusammensetzung der Nahrung entscheiden über die Verweildauer.
Leicht Verdauliches, wie z. B. Obst und Gemüse, bleibt nur etwa 1-2 Stunden,
schwer verdauliche, fetthaltige Nahrung verbleibt etwa 5-8 Stunden im Magen, bevor sie gleichmäßig in kleinen Portionen in den Dünndarm weitertransportiert wird.
Ist ein Teil der Nahrung im Dünndarm angelangt, wird die Magensäureproduktion wieder verringert.
Der Dünndarm ist ein wesentliches Verdauungsorgan.
Mithilfe von Enzymen werden hier die Nahrungsbestandteile, die in Mund und Magen bereits vorverdaut wurden, weiter zerlegt.
Die im Magen begonnene Eiweißverdauung wird im Dünndarm fortgesetzt. Größere Eiweiß-Moleküle werden von Enzymen aus dem Sekret der Bauchspeicheldrüse zu kleinen Molekülen (Peptide, Aminosäuren) abgebaut und in die Blutbahn aufgenommen.
Über das Pankreassekret gelangt zudem Bikarbonat in den Dünndarm, welches den sauren Mageninhalt wieder neutralisiert!
Kohlenhydrate werden durch spezielle Enzyme (Disaccharidasen) in ihre kleinsten Bestandteile, in Traubenzucker- , Fruchtzucker- und Schleimzucker- Moleküle aufgespalten.
Ein Mangel an diesen Enzymen führt zu Unverträglichkeiten, wie z. B. der Laktoseintoleranz.
Fettverdauung findet überwiegend in den oberen Teilen des Dünndarms statt.
Dazu bildet die Leber den Gallensaft, der in der Gallenblase gespeichert und mit dem Eintreffen der Nahrung über den Ausführungsgang in den Zwölffingerdarm abgegeben wird.
Die Gallenflüssigkeit ist wichtig, um die Fette zu emulgieren. In dieser Form können sie von den entsprechenden Verdauungsenzymen (Lipasen) besser in Fettsäuren zerlegt und resorbiert werden.
Eine weitere Aufgabe des Dünndarms ist die Aufnahme der gespaltenen Nahrungsbestandteile in die Blutbahn.
Im Dünndarm kommt der Nahrungsbrei in engen Kontakt mit Verdauungsenzymen und der Darmoberfläche, die die Nährstoffe aufnimmt.
Die meisten Nährstoffe werden hier absorbiert.
Aufgespaltene Makronährstoffe ebenso wie Mikronährstoffe. Dazu gehören Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente.
Um die Funktion der Nährstoffaufnahme ins Blut optimal erfüllen zu können, besitzt der Darm im Inneren eine riesige Resorptionsfläche.
Die Darmschleimhaut ist anatomisch aufgebaut aus:
- vielen Schleimhautfalten (Kerckring-Falten),
- auf denen die Dünndarmzotten wie fingerförmige Ausstülpungen in den Darm hineinragen,
- die wiederum von einem sogenannten Bürstensaum (Mikrovilli) überzogen sind.
Im Gegensatz zu einem glatten „Rohr“ entsteht so eine enorm große Innen-Oberfläche im Darm von ca. 400-500 Quadratmeter.
Über die etwa 4 Millionen Darmzotten werden aufgespaltene Nährstoffe in die Blut- und Lymphbahn aufgenommen, und erreichen so alle anderen Bereiche des Körpers.
Was weiterhin passiert, hängt vom jeweiligen Nährstoff ab –
ein Teil geht in Stoffwechselprozesse ein, ein anderer Teil wird gespeichert.
Über den Dünndarm erfolgt auch bereits Resorption eines großen Flüssigkeitsanteils von 80% aus dem Nahrungsbrei!
Die restlichen 20% werden vom Dickdarm aufgenommen.
Der Dünndarm ist sehr reich an hormonbildenden Zellen und Rezeptoren.
An der Regulation der Verdauung sind viele Hormone beteiligt.
Die wichtigsten werden in der Schleimhaut von Magen und Dünndarm gebildet. Von dort aus gelangen sie zunächst in die Blutbahn und erreichen über diesen Weg die Drüsen und Organe, in denen die Bildung der Verdauungssäfte angeregt wird.
Außerdem wird der Verdauungstrakt durch das extrinsische und das intrinsische Nervensystem gesteuert.
Wie im Magen sorgen auch im Dünndarm rhythmische Bewegungen (Peristaltik) für die Durchmischung und den Weitertransport des Speisebreis.
Das extrinsische Nervensystem steht von außen in Kontakt mit dem Verdauungstrakt.
Es fördert oder verlangsamt die peristaltischen Bewegungen der Muskulatur der Verdauungsorgane und regt Magen und Bauchspeicheldrüse zur Bildung von Verdauungssäften an.
Das intrinsische Nervensystem zieht sich als dichtes Netz durch die innere Wand des Verdauungstraktes.
Es reagiert auf Dehnungsreize, die durch den Nahrungstransport entstehen. Dadurch werden verschiedene Substanzen freigesetzt, die die Transportgeschwindigkeit und die Freisetzung von Verdauungssekreten erhöhen oder senken.
Serotonin steigert beispielsweise die Beweglichkeit der Muskelwand.
Der Verdauungstrakt kommt nicht nur über eine große Kontaktfläche mit Nahrungsbestandteilen in Berührung, sondern auch mit Krankheitserregern und Allergenen.
Daher verfügt der Darm selbst über ein besonderes Schutz-System. Sein ganz eigenes, das sogenannte Darm-assoziierte Immunsystem.
Es spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Viren, Bakterien und schädlichen Fremdstoffen.
Der Dickdarm
Im Dickdarm wird weiteres Wasser mit gelösten Mineralstoffen aus dem Darminhalt resorbiert.
Übrig bleiben Ballaststoffe und Stoffwechselendprodukte der Darm-Mikroben.
Einige Bakterienstämme können Ballaststoffe abbauen. Dabei entstehen kurzkettige Fettsäuren, die zum Teil resorbiert und energetisch verwertet werden können.
Ballaststoffe sind den menschlichen Enzymen weitgehend unzugänglich. Daher gelangen sie unverdaut in den Dickdarm.
Und doch haben sie eine wichtige Bedeutung für die Darmgesundheit.
Wir unterscheiden zwischen löslichen und unlöslichen Ballaststoffen.
Lösliche Ballaststoffe:
- lösen sich leicht in Wasser und bilden dabei eine gelartige Substanz,
- was den Transport des Nahrungsbreis fördert.
Unlösliche Ballaststoffe:
- quellen auf, sorgen für ausreichend Volumen im Darminhalt,
- binden überschüssiges Fett und Schadstoffe,
- putzen den Darm von innen, indem sie alles mit sich nehmen, was bis hierher nicht verwertet wurde.
Insgesamt fördern sie die Darmpassage und damit die Reinigung des Körpers über die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten.
Wie Du siehst, ist eine vollwertig pflanzliche Ernährung mit vielen Vitalstoffen, Faserstoffen und Ballaststoffen für das gesamte Verdauungssystem gesund.
Zahngesunde Ernährung ist immer auch darmgesunde Ernährung!
Beherzige 5 Fakten, die Kausystem und Verdauung in Form und Funktion halten:
1. Iss täglich Rohkost
Mit dem Essen von Salat, dem Knabbern von Karotten, Nüssen und Äpfeln hast Du lange genug etwas zu kauen, was die Kaumuskulatur, den Speichelfluss und die Selbstreinigung der Zähne anregt.
Rohkost, natürliche Lebensmittel kannst Du ohne Verarbeitungsaufwand verzehren. Sie enthalten sofort verfügbare Vitalstoffe und Ballaststoffe.
Dafür keine bedenklichen Zusatzstoffe und Industriezucker.
2. Kaue gründlich, genieße bewusst
So regst Du die Produktion von Speichel an.
Und nimmst Genuss bewusst wahr.
Speichel bietet Deinen Zähnen natürlichen Schutz, indem er das Mundmilieu neutralisiert und Anhaften und Ablagerung von Essensresten verhindert.
Auch der Magen erhält sein Startsignal, mit der Produktion von Magensaft zu beginnen!
Ein Zahnpflege-Kaugummi mit Xylit ist besonders nach dem Essen eine gute Variante, wenn das Zähneputzen nicht möglich ist.
3. Kau- Pausen einlegen
Beim Essen durch den mechanischen Abrieb, und auch durch in der Nahrung enthaltene Säuren wird das Zahnoberhäutchen (Pellikel) zerstört. Der Zahnschmelz wird angreifbar.
Gönne deinem Mund eine Pause zur Erholung nach getaner Essens-Arbeit.
Das Mundmilieu braucht etwa 30 Minuten, um sich nach dem Essen über den Speichel wieder zu neutralisieren.
Nach 30-90 Minuten hat sich auch das Pellikel um die Zahnoberflächen wieder aufgebaut und geschlossen.
Dieses Zahnoberhäutchen ist kein fließender, sondern ein stehender Speichelüberzug, bestehend aus Proteinen und Mineralien. Über ihn erhält der Zahnschmelz Schutz vor äußeren Einflüssen und gleichzeitig die Möglichkeit, der Remineralisierung.
4. Trinke frisches gefiltertes Wasser oder Kräutertees
Wasser neutralisiert nicht nur den pH Wert im Mund.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ermöglicht auch die Produktion von Speichel und anderen Verdauungssäften.
Es unterstützt die Fließeigenschaften und Zirkulation der Körperflüssigkeiten.
Ist verantwortlich für den richtigen Gewebsdruck, für den Ablauf sämtlicher Stoffwechselvorgänge.
Und für den Transport von Nährstoffen, Informationen, Energie innerhalb und zwischen den einzelnen Zellen unseres Organismus.
5. Mach Detox zu deinem täglichen Programm!
Füttere dein Mikrobiom mit den besten Nährstoffen, die es für die Herstellung Deiner Gesundheit braucht!
Unterstütze Verdauung und Stoffwechsel mit einem ganzheitlich gesunden Lebensstil!
Vermeide Substanzen, die das Gleichgewicht Deiner Mikroben Gemeinschaft aus der Balance bringen:
- mit Schadstoffen belastete Lebensmittel
- stark verarbeitete Fertigprodukte voller künstlicher Zusatzstoffe
- Zucker und andere Anti-Nährstoffe
- elektromagnetische Felder
- schädigende Umwelteinflüsse
Fasten ist ein geeignetes Mittel, um Deine Verdauungsorgane zu entlasten und ihnen damit die Möglichkeit zu geben, sich selbst gründlich zu reinigen und zu regenerieren!
Vitalstoffe rein – Schadstoffe raus, so bleiben Verdauung und Stoffwechsel in Schwung!
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Titelbild Bildnachweis:kzenon, Stock-Fotografie-ID:465641667