Macht dir die Hormonumstellung zu schaffen?
Umstellungen im Hormonhaushalt während der Wechseljahre verursachen oft heftige Turbulenzen in sämtlichen Lebensbereichen.
Manchmal fällt es dabei schwer, Haltung zu bewahren.
Und die Haltung, auch der Biss im Leben, hat nun mal viel mit Mundgesundheit zu tun.
Glaubst du, Frauen um die Lebensmitte sind häufiger betroffen als Männer?
Stimmt. Aber warum ist das so?
Frauen putzen in der Regel ihre Zähne sorgfältiger als viele Männer.
Frauen gehen regelmäßig zur Vorsorge und nutzen häufiger die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt.
Trotzdem sind sie anfälliger für Zahnfleischentzündungen und Karies.
Während Männer lediglich mit dem Hormonchaos ihrer Pubertät fertig werden müssen, hat die Frau öfter damit zu tun:
- Mit Beginn der Pubertät monatlich im Zyklus,
- während der Schwangerschaft und Stillzeit,
- mit Beginn der Wechseljahre.
Lang anhaltende Dysbalancen im Hormonhaushalt können an die Substanz gehen.
Und das widerspiegelt sich an der Beschaffenheit von Zähnen und Knochen.
Knochendichtemessung zur Früherkennung von Osteoporose und rechtzeitige Therapie ist für Risikopatienten ab Lebensmitte bereits Teil der Vorsorgeuntersuchung.
Ganzheitlich ausgebildete Zahnärzte könnten jedoch schon viel eher mit gezieltem Blick auf erste Auffälligkeiten an Zahn- und Kieferknochenstruktur reagieren und so mit effektiven Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge beitragen.
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Welche Auswirkungen haben hormonelle Dysbalancen speziell auf die Mundgesundheit?
Auswirkungen auf das Zahnfleisch
Die hormonell bedingte Zahnfleischentzündung tritt vor allem in der Schwangerschaft, der Pubertät oder bei Einnahme der Antibabypille auf.
Verantwortlich dafür ist ein erhöhter Östrogenspiegel.
Das Zahnfleisch wird stärker durchblutet, die Gewebestrukturen werden weicher und durchlässiger.
Leider auch für Keime und Toxine.
Durch die Umstellung und damit verbundenen Unregelmäßigkeiten der Hormonproduktion kommt es auch in den Wechseljahren zu zwischenzeitlichem Östrogen Überschuss. Der langfristig sinkende Östrogenspiegel macht das Zahnfleisch ebenfalls empfindlicher.
Die Folgen sind dieselben:
- Schwellungen
- Reizungen
- Zahnfleischbluten
Das wiederum hält viele Frauen davon ab, gerade an den betroffenen Stellen gründlich genug zu putzen.
Zahnbelag entsteht, der schädigenden Bakterien optimalen Nährboden bietet.
Meist treten hormonell bedingte akute Zahnfleischentzündungen nur vorübergehend auf.
Gründliche natürliche Mundpflege ist unabdingbar!
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Der beste Zeitpunkt, gesündere Verhältnisse im Mund zu schaffen, ist JETZT!
Bekommst Du die akuten Symptome nicht innerhalb weniger Tage selbst in den Griff, ist eine gezielte Behandlung und Prophylaxe durch den Zahnarzt deines Vertrauens angesagt, damit sich aus einer akuten Entzündung keine chronische still verlaufende Parodontose entwickelt!
Auswirkungen auf die Speichelzusammensetzung
Als wenn die hormonellen Turbulenzen dem Zahnfleisch noch nicht genug zu schaffen machen, ist auch der Speichel von Hormonumstellungen betroffen.
Speichel erfüllt wichtige Schutzfunktionen in der Mundhöhle:
- befeuchtet die Mundhöhle von innen,
- bietet den guten Mikroben Lebensbedingungen, die die Mundflora ausmachen,
- enthält Stoffe mit antibakterieller Wirkung,
- ist damit Teil des Immunsystems,
- ermöglicht Schlucken, Sprechen, Atmen, Geschmacks- und Tastsinn,
- macht Nahrung zu schluckbarem Brei,
- beginnt die Kohlenhydratverdauung,
- löst und spült anhaftende Nahrungsreste herunter,
- neutralisiert den pH Wert im Mund,
- transportiert Informationen, Nährstoffe und Mineralien an Zähne und Mundschleimhaut,
- regeneriert Abnutzungen und härtet den Zahnschmelz,
- sorgt für funktionsfähige Geschmacksknospen
Doch in Zeiten hormoneller Schwankungen ist alles anders und mit Beginn der Wechseljahre wird die Speichelproduktion weniger.
Die damit einhergehenden Risiken lassen sich aus den genannten Funktionen ableiten.
Auch Mundgeruch ist häufig Folge von Mundtrockenheit.
Umstellungen im Organismus kosten sehr viel Energie und der Körper benötigt dafür eine große Extraportion an hochwertigen bioverfügbaren Vitalstoffen. Und einen gut funktionierenden Stoffwechsel.
Erhält er nicht die ausgewogene Grundversorgung mit dem zusätzlichen Plus an Mineralien über ausgewogene Ernährung einschließlich Nahrungsergänzungen, geht es an die körpereigenen Reserven.
Sichtbar werden spätestens dann weitere
Auswirkungen auf Zähne und Knochen
Der Abbau von Knochenmasse verringert die Knochendichte. Auch im Kieferknochen.
In Kombination mit einem lang anhaltenden Vitamin-D-Mangel werden jetzt die Zähne zu echten Wackelkandidaten.
Das Zusammenspiel aller unserer Hormone steuert die Balance innerer Abläufe auf vielfache Art und Weise.
Speziell in Zähnen und Knochen befinden sich besonders spezialisierte Zellen, die einmal Strukturen auf- und zum anderen abbauen können.
Osteoblasten produzieren die Knochenmatrix, das Knochengewebe.
Osteoklasten dagegen können Mineralien aus dem Knochen lösen und sind damit verantwortlich für Abbau der Knochensubstanz.
In der Zahnsubstanz sind die Odontoblasten für Aufbau- und Odontoklasten für Abbauvorgänge zuständig.
Beide Zelltypen arbeiten zusammen. Zum Umbau von inneren Strukturen laufen Aufbau und Abbau gleichzeitig ab.
Nach dem Form-Funktions-Gesetz wird so die bedarfsgerechte Anpassung eines Organismus an seine Lebensbedingungen möglich.
Ganzheitlich betrachtet ergibt sich daraus das Gesamtbild ganz natürlicher Ordnung.
Hormone übertragen entsprechende Signale direkt an die darauf spezialisierten Zellen, wann und an welcher Stelle Mineralien einzubauen oder heraus zu lösen sind.
Also wann sich Knochen und auch Zähne bilden, erneuern, umbauen, festigen oder Verschleißerscheinungen regenerieren sollen.
Auswirkungen auf das Gemütsleben
Und nicht zu unterschätzen wären da ja auch noch die Gefühlsschwankungen. Die ebenfalls zum Wechselspiel der Hormonumstellungen gehören.
Kannst du dir vorstellen, was die meisten Frauen machen, wenn sie in ein Tief fallen?
Um Wärme, Halt und die gewohnte Sicherheit wiederzufinden, greifen sie jetzt zum Seelentröster ZUCKER.
Ausgerechnet wenn die natürliche Schutzfunktion in der Mundhöhle schon gestört ist, richtet die entstehende Säure aus dem Süßigkeiten-Stoffwechsel zusätzliche Schäden an der Zahnhartsubstanz an.
Die Hormonumstellungen machen es Frauen in Punkto gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch nicht leicht, aber auch nicht unmöglich, beschwerdefrei durch diese Zeiten zu gehen.
Es ist gar nicht notwendig, tiefer in die Wissenschaft der Hormone einzutauchen.
Vielmehr geht es darum, dem Körper alle benötigten Voraussetzungen zu schaffen, um die hormonbildenden Drüsen funktionsfähig zu halten.
Natürlich bedingte körperliche Umstellungen in einzelnen Lebensabschnitten verlangen nach einem gut ausbalancierten Hormonhaushalt.
Damit sich Hormone bilden können, brauchen die hormonbildenden Drüsen gesunde Fette als Ausgangsstoff.
Kannst du dir denken, warum fettreduzierte Diäten in den Wechseljahren total kontraproduktiv sind?
Um der ungelegenen Gewichtszunahme in den Wechseljahren und dem damit einhergehenden Frust besser vorzubeugen, empfiehlt sich schmackhafte zahngesunde Ernährung, Steigerung der täglichen sportlichen Aktivität in der Natur und ein gesunder erholsamer Schlaf.
Mit unendlich vielen Vorteilen für die allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden.
Heute muss wirklich keine Frau mehr aufgrund hormoneller Umstellungen Zähne verlieren!
Was du persönlich tun kannst, um mit einem Lächeln durch herausfordernde Zeiten zu kommen, zeige ich Dir in meinem Mentoring Programm.
Ob es für dich jetzt genau das Richtige ist?
Lass uns darüber sprechen. Und dann sehen wir weiter.
INIDIVIDUELL. WERTSCHÄTZEND. KLAR.
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