Zahngesunde Ernährung ist GLUTENFREI!

Was ist dran an den Behauptungen um Gluten in Nahrungsmitteln? Es gibt einige gesundheitliche Aspekte, die du beachten solltest.

Was genau ist Gluten?

Gluten ist ein Protein im Getreidekorn, auch als „Klebereiweiß“ bekannt. Es entfaltet seine Wirkung, wenn man Getreidemehl mit Wasser zu einem Teig verrührt und gründlich verknetet.

Beim Backen verdampft die im Teig enthaltene Feuchtigkeit und bildet Luftblasen. Durch die Elastizität und Stabilität des Glutens können sich diese Blasen stark ausdehnen ohne zu platzen. Somit kann die Luft nicht entweichen und bleibt im Teig.

Das Ergebnis ist lockeres Gebäck, was nach dem Backen nicht auseinander krümelt.

Du fragst dich, warum Gluten gesundheitlich bedenklich ist?

Medizinisch gesehen ist Gluten ein stark entzündungsförderndes Protein.

Genaugenommen geht es aber um den Glutenbestandteil Gliadin. 
Gliadin kann in bestimmten Fällen dem Darm schaden, weil es den Zonulin-Signalweg aktiviert und dadurch die Durchlässigkeit der Darmbarriere erhöht.

Zonulin ist ein Regulatorprotein. Es reguliert den Austausch von Flüssigkeit, Makromolekülen und Leukozyten zwischen dem Blutstrom und dem Darmlumen. Und es schützt die Darmwände. Im Labor dient es als geeigneter Marker, um die Durchlässigkeit der Darmbarriere zu messen.

Einige Menschen, können Gluten überhaupt nicht verdauen. 

Was passiert, wenn Glutenunverträglichkeit festgestellt wird?

In diesen Fällen sprechen Mediziner von Zöliakie.

Der Verzehr glutenhaltiger Nahrungsmittel führt bei ihnen zur chronischen Entzündung der Darmschleimhaut. 

Zahlreiche Hinweise deuten auf eine hohe Dunkelziffer an Zöliakie-Erkrankten.

Es gibt einen wirklich sinnvollen Test zur eindeutigen klaren Diagnose von Glutenunverträglichkeit und Zöliakie.
Leider wird dieser aber noch immer viel zu selten angewendet! Statt dessen erfolgen Therapien häufig auf Basis unklarer oder falscher Diagnosen!

Das Krankheitsbild zeigt sich in Symptomen, wie:

  • Gewichtsverlust,
  • Durchfall,
  • Erbrechen,
  • Appetitlosigkeit,
  • Müdigkeit,
  • Depressionen und
  • Gedeihstörungen im Kindesalter.

Patienten mit Zöliakie müssen komplett auf glutenhaltige Nahrungsmittel verzichten, ansonsten besteht für Sie größtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken!

Möchtest du bei dir Glutenunverträglichkeit und Zöliakie ausschließen?

Sprich deinen Hausarzt darauf an, wenn du einen Verdacht hast oder mach einfach und unkompliziert den Selbsttest!
Ausführliche Informationen findest du auf der Seite von 👉 cerascreen* ,
suche unter dem Menüpunkt „Selbsttests“, weiter unter „Gesundheitstests“ nach dem Leaky-Gut-Test

Willst du langfristig gesund und auch schlank bleiben, strebe grundsätzlich eine glutenfreie Ernährung an!

  • Lebst du bereits mit einer chronischen Erkrankung?
  • Bist geplagt von Allergien und Unverträglichkeiten?
  • Hast Schmerzen oder Anzeichen von Entzündungen, die du keiner Ursache zuordnen kannst?
  • Stehst du vor einer Zahn-OP oder willst Zahn- und Knochenaufbau effektiv selbst unterstützen?
  • Möchtest du deine Konzentration und  mentale Leistungsfähigkeit verbessern?

Dann stelle deine Ernährung um auf komplett GLUTENFREI!

In deiner Lebenssituation erscheint das aber schwierig?

Ist es überhaupt nicht. Mit der richtigen Strategie und einem guten Plan gelingt es mühelos und schon bald wirst du dich über spürbare Verbesserungen deines gesamten Wohlbefindens freuen!

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Was genau bewirken Gluten im Darm?

Durch den dauerhaften Verzehr von Gluten beginnt der Darm, Antikörper gegen das Fremdprotein (dazu gehört Gluten, Casein, aber auch Viren!) zu bilden.

Sind diese Antikörper erst einmal vorhanden, werden sie beim wiederholten Auftauchen des Fremdproteins sofort aktiv, unabhängig von der Dosis! Bereits kleinste Einheiten werden attackiert und lösen die komplette Kaskade einer Entzündung aus.

Zugleich fängt der Körper an, mehr Stresshormone zu produzieren, das sogenannte Cortisol. Ein erhöhter Cortisolspiegel verstärkt die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut, was wiederum das Immunsystem dazu anregt, mehr entzündungsfördernde Botenstoffe (proinflammatorische Zytokine) freizusetzen. Das bedeutet, im Darm beginnt eine chronische Entzündung zu brodeln. 

Man kann den Teufelskreis erkennen.

Nur gesunde Darmzotten können eine maximale Aufnahme von Nahrungsbestandteilen gewährleisten.

Andernfalls kommt es zu einem Mangel an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.

Die gesunde Magen-Darm-Schleimhaut ist gleichzeitig eine Barriere des Körpers gegen unerwünschte Eindringlinge von außen. Sie ist mit ihrem ganz eigenen Immunsystem (GALT) ausgestattet.

Sind bereits Mikrorisse zwischen den Darm-Zellen entstanden, können

  • Mikroorganismen,
  • große und unverdaute Nahrungsbestandteile,
  • aber auch Abfallprodukte (die ausgeschieden werden sollten),

nun ungehindert in die Blutbahn gelangen und uns regelrecht “vergiften”.

Allergien und Autoimmunerkrankungen wie z.B. Hashimoto-Thyreoiditis oder MS haben dann freie Bahn.

Sicher hast du schon von der Darm-Hirn-Achse gehört. Dem Bauch-Gehirn, was aufgrund des intuitiven Bauchgefühls blitzschnelle Entscheidungen trifft, bevor das Gehirn überhaupt bewusst darüber nachdenken kann.

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„Das Darm-Hirn-Kartell“ von Dr. med. Anne Simons*

Demzufolge wirkt sich Gluten in der Nahrung auch auf die Nervenfunktionen aus!

Gluten verursachen nicht nur Unordnung im Verdauungssystem, sie wirken auch auf Gehirn und Nerven:

  • beengend,
  • begrenzend,
  • verblassend (= Hirnnebel)
  • schränken nachweislich die Wahrnehmungsfähigkeit ein!

Ursache dafür ist das Molekül ATI, welches durch die Überzüchtungen der Getreidesorten von der Pflanze selbst als Schutz angelegt wurde, um sich vor “Fraßfeinden” zu schützen.

Daher ist bei allen Erkrankungen des Gehirns oder Nervensystems ein absoluter Verzicht auf Gluten zwingend notwendig! 

Ein weiterer, noch bedeutsamerer Aspekt, der das Korn und alle daraus hergestellten Nahrungsmittel für uns zum Problem macht, ist der Einsatz von Glyphosat in der Landwirtschaft!

Dieses wird in der konventionellen Landwirtschaft immer noch kurz vor dem gewünschten Erntezeitpunkt über das Kornfeld gesprüht. Dabei handelt es sich um ein Pflanzengift, was die Pflanze zum Absterben bringt. Und weil die Natur die Lebenwesen darauf ausgerichtet hat, ganze Kraft in ihre Saat zur Erhaltung der Art zu lenken, begibt sich die Getreideähre in den Zustand der “Notreife”, um das Korn frei zu geben.

Der Bauer erhält so den größtmöglichen Ertrag an reifen Getreidekörnern zu einem von ihm geplanten Zeitpunkt.

Es ist inzwischen über viele Medienberichte bekannt geworden, dass Glyphosat auch in den menschlichen Organismus aufgenommen wird und an der Entstehung schwerster Erkrankungen mitbeteiligt ist. Diese betreffen vor allem die Keimzellen.

Eine komplett getreidefreie Ernährung kann in bestimmten Fällen die Wiederherstellung der Gesundheit effektiv unterstützen. Beispielsweise während eines Detox-Programmes, in dem dein Körper sich von sämtlichen Giftstoffen reinigen darf.

Wohlschmeckende und gesündere Alternativen zum gewohnten „täglich Brot“

Erinnern wir uns an die Unterscheidung zwischen Gluten, Gliadin und speziellen Gliadin-Bestandteilen:

Nur Teile des Gliadins sind verantwortlich für die Probleme der anfälligen Menschen. Nicht das Gluten als solches.

Wenn man von glutenfreiem Getreide spricht, sind sich Volksmund und viele Mediziner einig: Mais und Reis sind glutenfrei.

Aus Sicht der Lebensmittelchemie ist das aber nicht richtig, denn auch Mais und Reis enthalten Proteine der Gruppen Prolamine und Gluteline.

Und obwohl sie kein Gliadin enthalten, können zum Beispiel einige Maissorten genau die für Zöliakie-Patienten heiklen Sequenzen enthalten und ihnen schaden.

Hinzu kommt: Bestimmte Darmbakterien können Gluten sehr gut verarbeiten. Möglicherweise kann ein empfindlicher, aber gut gepflegter Darm mit entsprechendem Bakterienstamm Gluten ohne Schwierigkeiten verdauen.

Möchtest du dein Brot zukünftig selber backen – glutenfrei – ohne Getreide, dafür mit einem Mehl aus Saaten, Samen und Nüssen?

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Wer auf Getreidemehl aber nicht verzichten möchte, könnte die enthaltenen Antinährstoffe und Toxine durch traditionelle Zubereitungsmethoden wie Einweichen, Ankeimen oder Fermentieren reduzieren oder abbauen. So wie es bei einem Sauerteig der Fall ist, der lange Zeit zum Reifen bekam.

Einigen Berichten zufolge lässt sich durch sorgfältiges Vorgehen dabei sogar das Gluten nahezu vollständig abbauen.

Die in der Industrie verbreiteten Abläufe berücksichtigen das nur selten. Hier wird meist dem Mehl noch eine Extraportion Gluten hinzugefügt.

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