Dein Ausstieg aus der Zuckerfalle

Ähnlich wie Nikotin und Alkohol ist auch Zucker ein gesundheitsgefährdender Stoff mit riesigem Suchtpotenzial.

Zucker zerstört die Zähne, den Stoffwechsel, auch das Gehirn.

Das ist alles nichts Neues. 

  • Aber kannst Du es wirklich glauben? 
  • Wie gehst Du mit Zucker in Deiner Ernährung um? 
  • Ist noch Zeit für den Ausstieg aus der Zuckerfalle?

Wähle hier den kürzesten Weg 👉 „Raus aus der Zuckerfalle“

Kohlenhydrate als Energiequelle

Kohlenhydrate sind Zuckermoleküle unterschiedlich langer und unterschiedlich stark vernetzter Strukturen. 

Zucker ist unsere wichtigste Energiequelle. Ohne Zucker ist keine unserer Zellen lebensfähig.

Deshalb hat die Natur unseren Körper mit der Fähigkeit ausgestattet, selbst Zucker herzustellen! 

Sogar Lagerhaltung kann unser Organismus damit betreiben. Im gesunden Stoffwechsel wird eine bestimmte Menge Glucose (Traubenzucker) aus der Nahrung als Glykogen in Muskeln und Leber gespeichert und steht hier als Energiequelle in der ersten Reihe zur sofortigen Verfügung.

Sind die Glykogenspeicher voll, wird der verbleibende Zuckerüberschuss in Fett umgewandelt und als Depots abgelegt. Als “Hüftgold” beispielsweise.

Kommt es dann wieder zu einem länger andauerndem Nahrungs-Engpass, oder zu einem gesteigerten Energiebedarf, erfolgt über den Stoffwechselvorgang der Gluconeogenese die Rück-Gewinnung von Zucker aus den körpereigenen Depots. 

Somit kann ein Mensch auch eine gewisse Zeit lang Extremsituationen meistern, ohne ständig zu essen. Länger andauernde Phasen der Nahrungsmittelknappheit überstehen und während dessen seine körperliche Leistungsfähigkeit aufrecht erhalten. 

So hat es die Natur im Ursprung eingerichtet. 

Da Glycolyse und Gluconeogenese genau entgegengesetzt ablaufen, können sie nicht gleichzeitig geschehen. 

Das bedeutet, sobald Du Zucker aufnimmst, stoppt der Fettstoffwechsel. Körpereigenes Fett kann in diesem Zustand nicht in Zucker zurück verstoffwechselt werden. 

Die Gluconeogenese wird nur dann vom Körper benutzt, wenn die Glucose im Blut nicht mehr zur Energiegewinnung ausreicht.

Einige unserer Zellen, wie z.B. Hirnzellen, rote Blutkörperchen, Zellen im Nierenmark, können selbst aufgrund ihrer Struktur kein Fett in Zucker umwandeln. Daher sind sie auf eine gut funktionierende Glukoneogenese angewiesen, oder, wenn diese nicht mehr funktioniert, auf ständige Zuckerversorgung von außen.

Wie Zucker zur Gefahr für die Gesundheit wurde

Zu einem ernsten Gesundheitsrisiko wurde Zucker erst, als die Menschen begannen, die weißen süßen Kristalle aus natürlichen Nahrungsmitteln heraus zu isolieren. In dieser Form kommt Zucker in der Natur nirgends vor. 

Dafür steckt Zucker als leicht herzustellendes, billiges, jederzeit verfügbares Massenprodukt inzwischen in fast jeder Art von verarbeiteten Lebensmitteln drin: 

  • in hochkonzentrierter Form, 
  • als Süßungsmittel, 
  • Konservierungsstoff, 
  • Geschmacksverstärker, 
  • Appetitanreger. 

Und so werden Konsumenten industriell verarbeiteter Lebensmittel automatisch zu “Rund um die Uhr Dauerverbrauchern” an Industriezucker.
Ohne sich dessen bewusst zu sein.

Zwar wird auch der Industriezucker in unserem Körper verstoffwechselt wie natürliche Zuckerarten. 

Aber ohne die Bindung der Zuckermoleküle an ihre Basis aus Pflanzenfaserstoffen in Kombination mit Antioxidantien, Vitaminen, Mineralstoffen, lässt dieser reine Zucker in konzentrierter Form unseren Stoffwechsel entgleisen!

Die Bauchspeicheldrüse schüttet je nach Menge des im Blut verfügbaren Zuckers entsprechend große Mengen des Hormons Insulin in die Blutbahn aus. Dieses nimmt den Zucker in Empfang und öffnet ihm die Tür zur Zelle, damit er von den Mitochondrien zur Energiegewinnung genutzt werden kann.

Ein schneller und hoher Anstieg des Blutzuckerspiegels ruft große Mengen Insulin auf den Plan, in Folge dessen ist der Zucker auch wieder schnell “aufgeräumt” und der Blutzuckerspiegel sinkt ebenso rasant, wie er gestiegen ist. 

Das schnelle Absinken des Blutzuckerspiegels wertet Dein Gehirn als Energiekrise! 

Und weil Dein Leben von der Hirnfunktion abhängt, schickt es Dir deutliche Signale, die Dich in Bewegung setzen, um für Nachschub zu sorgen. Du wirst unruhig, unkonzentriert, unzufrieden, aggressiv, bekommst Heißhunger und suchst ganz gezielt schnelle Abhilfe. 

Permanentes Zuckerangebot führt in die Insulinresistenz

Durch das permanente Überangebot an Zucker mit jeder Mahlzeit, dazu noch ein Mangel an körperlicher Aktivität, ist die Zucker-Aufnahmekapazität unserer Zellen irgendwann erreicht.

Die Rezeptoren auf der Zellmembran reagieren nicht mehr auf Insulin. Der Zucker verbleibt im Blut, der Blutzuckerspiegel weiterhin auf hohem Niveau. 

In Folge dessen produziert die Bauchspeicheldrüse noch mehr Insulin!
Was aber nichts an der Überzuckerungs-Situation zu ändern vermag. 

Im Gegenteil!
Die Insulinresistenz passt sich weiter an. Als schleichender Prozess. 

Hast Du gewusst, dass sich eine Insulinresistenz bereits 7 Jahre vor der Diagnose “Diabetes mellitus” einstellt?

Gleichzeitig arbeitet die Leber rund um die Uhr auf Hochtouren, um das überschüssige Glucose-Energiepotenzial für “schlechtere Tage” in Fett umzuwandeln und in den Fettzellen zu speichern.

Abgesehen davon, dass diese “schlechten Tage” nicht kommen, kann Fett nicht so einfach auf die Schnelle zurück in Zucker verwandelt werden, wenn der Fettstoffwechsel zum Erliegen gekommen ist.
Weil die Mitochondrien entweder durch Überforderung oder Inaktivität längst ihren Dienst quittiert haben. 

Mitochondriopathie heisst das dann. 

Und Du isst weiterhin Kohlenhydrate und Zucker. Noch mehr. Weil es für Dein Stoffwechselprogramm die einzige Art bleibt, Energie zu gewinnen.

Dabei wirst Du aber nie satt von den überwiegend leeren Kalorien, ohne genügend natürliche Vitalstoffe und vor allem ohne Ballaststoffe. 

Chronischer Energiemangel auf Zellebene, einfach ausgedrückt.

Jetzt machen sich die sogenannten “Zivilisationskrankheiten” bemerkbar:

  • Zahnprobleme, 
  • Verdauungsbeschwerden, 
  • Darmerkrankungen,
  • Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes mellitus (auch schon bei Kindern!),
  • erhebliche Leberschäden
  • chronische Entzündungen, 
  • Bluthochdruck und Herz-Kreislauf Erkrankungen, 
  • Übergewicht
  • neurodegenerative Erkrankungen
  • Alzheimer/Demenz gilt als Diabetes Typ 3!

Insgesamt hat sich der Zuckerkonsum weltweit in den letzten 50 Jahren verdreifacht! 

Lies mehr über die wichtige Bedeutung der Mitochondrien im Artikel:
👉 Mitochondrien – Wunderwerke der Natur

Befürchtest Du, schon drin zu stecken, in der Zuckerfalle?

Warnsignale für eine Zuckersucht sind, wenn Du:

  • Stress oder auch Langeweile mit Süßigkeiten kompensierst,
  • schon ca. 1-2 Stunden nach der letzten Mahlzeit wieder Verlangen nach Süßem bekommst, unruhig, unkonzentriert, nervös wirst,
  • oft zwischendurch oder heimlich naschst,
  • Dich beim Naschen nicht zurückhalten kannst, bis alles aufgegessen ist (Dich deshalb schuldig fühlst),
  • Süßgetränke und Junkfood liebst, obwohl Du weisst, dass sie Dich nicht satt, aber dafür voll und schwerfällig machen.

Jetzt wird`s gefährlich! 

Du hast es hier mit einer echten Sucht zu tun!

Zucker trickst Deine Hirnchemie aus. Mit reiner Willenskraft kommst Du nicht dagegen an.

Doch Du kannst aussteigen, indem Du einfach den Spieß umdrehst!
Nutze die Biochemie Deiner Nahrung, um der Zuckerfalle zu entkommen.

Möchtest Du wissen, wie Dir in Deinem ganz persönlichen Fall der Ausstieg aus der Zuckerfalle gelingt?
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Die Rolle der Neurotransmitter in der Zuckersucht

Bei jeder Sucht ist das Gleichgewicht an Botenstoffen im Gehirn gestört.

Der Dauerbeschuss mit Zucker stört den Hirnstoffwechsel und das Zusammenspiel von Hormonen und Neurotransmittern.

Stresshormon Cortisol

Cortisol wird von der Nebennierenrinde vermehrt in Belastungssituationen ausgeschüttet, um Deine Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Es sorgt dafür, dass kurzfristig genügend Glucose aus den Glykogenspeichern ins Blut abgegeben wird, was den Insulinspiegel ansteigen lässt, um den freigesetzten Zucker nun zur Energiegewinnung ins Zellinnere zu transportieren. Somit kannst Du Dich auf die bevorstehende Aufgabe konzentrieren. 

Vielleicht begegnest Du dem Anstieg Deines Cortisols mit dem Griff zu etwas Süßem, um seine Wirkung zu beschleunigen?

Glückshormon Dopamin

Gleichzeitig mit dem Blutzucker Wert steigt auch der Dopamin Wert in die Höhe.

Im Volksmund gilt Dopamin als das Glückshormon, welches Wohlbefinden und Glücksgefühle hervorruft.

In Verbindung mit einer herausfordernden Aufgabe sorgt es für Antriebssteigerung und Spaß an der Arbeit.

In Rückkopplung mit Serotonin kommt der Wunsch nach Wiederholung auf. Du bleibst an einem Projekt dran oder führst ein Training fort, um das Glücksgefühl erneut zu empfinden.

In Verbindung mit dem Schoko-Riegel als schnellen Energie-Kick in Stresssituationen verstärkt sich der Wunsch nach Wiederholung des Schokoladen-Glücks!

Mit der Zeit stellt sich jedoch eine Toleranz ein und es muss immer mehr Zucker konsumiert werden um ein ähnliches Gefühls-Level zu erreichen: ein Teufelskreis beginnt.

Neurotransmitter und Hormon Serotonin

Serotonin wird ebenso wie Dopamin, auf Grund seiner stimmungsaufhellenden Wirkung im Volksmund oft als „Glückshormon“ bezeichnet. 

Es wirkt allerdings nicht euphorisch, sondern eher stabilisierend. Serotonin gibt uns das Gefühl der Gelassenheit, inneren Ruhe und Zufriedenheit. Dabei dämpft es eine ganze Reihe unterschiedlicher negativer Gefühlszustände, wie Angst, Aggressivität, Kummer und auch das Hungergefühl. 

Serotonin wird insbesondere mit einer appetithemmenden Wirkung in Verbindung gebracht. 

Bei niedrigen Serotonin Werten fühlst Du Dich unzufrieden, bist gereizt und lustlos, traurig bis depressiv. 

Je niedriger Dein Serotonin Wert, desto größer die Wahrscheinlichkeit, eine Sucht zu entwickeln.

Wie gelingt der Ausstieg aus der Zuckerfalle?

Verschaffe Deinem Organismus den Reset auf Dein natürlich angelegtes Stoffwechselprogramm!

Mit dem schrittweisen Entzug von Zucker und Kohlenhydraten und einer bewussten vitalstoffreichen Ernährung kann sich Dein Stoffwechsel umstellen, ohne Entzugssymptome zu entwickeln.

Die vier Schritte aus der Zuckersucht sind:

Schritt 1: Komm Dir selbst auf die Schliche

Führe ein Ernährungstagebuch über mindestens 1 Woche. 

  • Was isst und trinkst Du über den ganzen Tag verteilt, in einer Woche, am Wochenende?
  • Wie fühlst Du Dich vor, während, nach dem Essen?
  • Erkenne persönliche Suchtfallen.
  • Setze Dir neue Ziele.
  • Lege einen Vorgehensplan fest. Die Strategie, die Dich sicher an Dein Gesundheitsziel bringt. 

Schritt 2: Gesunde Ernährung

Übernimm die Verantwortung für Deine eigene Ernährung. Und für die Deiner Kinder. 

  • Erweitere Dein Ernährungswissen. 
  • Mach Dir bewusst und achte darauf, was Du isst. 
  • Koche selber mit echten Lebensmitteln.
  • Vermeide Anti-Nährstoffe und Lebensmittel-Toxine.
  • Halte Deinen Blutzuckerspiegel stabil. 
  • Reduziere Dein Stresslevel. 
  • Hebe Deinen Serotoninspiegel an. 

Schritt 3: Komm in die Umsetzung

Jetzt wendest Du das neu erlernte Wissen an. Setze es in vielen kleinen Schritten um. 

  • Schreibe den Speiseplan für die kommende Woche. Welche Lebensmittel wählst Du aus, damit Du bestens versorgt bist?
  • Probiere neue Nahrungsmittel und neue Rezepte aus. 
  • Schaffe ein angenehmes Ambiente beim Essen.
  • Lerne, neu zu geniessen!
  • Freu Dich über jeden kleinen Erfolg. So aktivierst Du Dein Belohnungszentrum im Gehirn. Es wird positive Erlebnisse immer wieder einfordern und Dich motivieren, weiter zu machen.
  • Lass Dich nicht von Rückfällen frustrieren. Sie sind normal und gehören dazu. Gib niemals auf. 

Schritt 4: Bewegung

Steigere Deine Aktivität im Alltag!

Bewegung unterstützt den Ausstieg aus der Zuckersucht in mehrfacher Hinsicht:

  • baut Stress ab, 
  • kurbelt den Stoffwechsel an, 
  • verbessert die körperliche Fitness und Kondition,
  • unterstützt das Immunsystem,
  • steigert das Selbstvertrauen,
  • verbessert das gesamte Wohlbefinden
  • und motiviert zum Weitermachen!

Mein Buchtipp: 

👉 “Zucker – der heimliche Killer”*
Ein sehr gutes Fachbuch, was den Zusammenhang von Zuckerkonsum und Zivilisationskrankheiten anschaulich erklärt. Hier findest Du hilfreiche Tipps, um die Zuckersucht zu besiegen und dazu noch leckere zuckerfreie Rezepte, die Dich auf deinem Weg „Raus aus der Zuckerfalle“ begleiten.

👉 Hier geht es „Raus aus der Zuckerfalle!“

Macht es Dir Deine Lebenssituation schwierig?

Mit der richtigen Strategie und einem guten Plan gelingt es mühelos und schon bald wirst Du Dich über spürbare Verbesserungen Deines gesamten Wohlbefindens freuen!

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