Was ist OPC?
Oligomere Procyanidine, kurz OPCs sind in Pflanzen vorkommende biochemische Stoffgruppen. Verschiedene OPC-Einheiten bilden zusammen größere Clusterstrukturen, sie können unterschiedlich zusammengesetzt sein in ihren Strukturen, kommen in der Natur aber niemals einzeln und isoliert voneinander vor. Daher spricht man auch von Proanthocyanidinen oder Tanninen.
OPCs gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen. Zur Gruppe der Polyphenole, und speziell zu den Flavanoiden.
Bei der Untersuchung, ob die rotbraunen Häutchen der Erdnüsse in der damaligen Nachkriegszeit als Eiweißquelle für die Menschen und die Tiere verwendet werden könnten, entdeckte Prof. Dr. Jaques Masquelier in Bordeaux das OPC. Da sein Labor an die medizinische Fakultät für Forschung angeschlossen war, wurde das OPC in Bezug auf seine Auswirkungen im Organismus näher untersucht und auch schon bald in der Therapie eingesetzt.
Was kann das OPC bewirken?
Aufgrund der Tatsache, dass OPCs die stärksten bekannten Antioxidantien sind und 18-20x stärker als Vitamin C und 40-50x stärker als Vitamin E die Wirkung “freier Radikale“ entschärfen, gebührt den OPCs ein besonderes Alleinstellungsmerkmal zur Gesundheitsprävention!
OPCs, im Clusterverbund auch als Vitamin P bezeichnet, sind als einziges Vitamin in der Lage, sich an Kollagen und Elastin zu binden und unsere Gewebestrukturen wie kein anderer bekannter Stoff zu schützen und zu erneuern!
Hättest Du gewusst, dass OPCs:
- die Wirkung des im Körper vorhandenen Vitamin C, Vitamin E und Vitamin A vervielfachen?
- der wichtigste Co-Partner des Vitamin C sind, und beide nur in Kombination miteinander ihre positiven Eigenschaften entfalten können? Die Natur unterstreicht dies dadurch, dass das in Früchten und Gemüse enthaltene Vitamin C niemals ohne OPCs als Co-Partner vorkommt!
- indirekt die Histamin- und Histidin-Produktion (Entzündungs-Auslöser) regulieren und damit Überreaktionen der Körperzellen verhindern oder zumindest abmildern können?
- die Widerstandsfähigkeit unserer Blutgefäße bereits 24 Stunden nach der ersten Einnahme verdoppeln – nach längerer Einnahme sogar verdreifachen?
- die Haut vor UV-Strahlen schützen?
- aufgrund ihrer geringen Molekulardichte einfach die Blut-Hirn- und Rückenmark-Schranke passieren können, um unsere Nervenzellen vor dem Einfluss freier Radikale zu schützen?
- der Arteriosklerose entgegenwirken, weil sie die Elastizität der Blutgefäße optimal gesund erhalten?
- die Fließeigenschaften des Blutes verbessern und der Bildung von Verklumpungen der Blutkörperchen/Geldrolleneffekt entgegenwirken?
- schädliches Cholesterin aus dem Körper ausschwemmen?
- die Sehfähigkeit verbessern?
- sogar Schwermetalle und Toxine im Körper binden und ausleiten können?
Nicht nur in Bezug auf Zahn- und Kiefergesundheit ein Hightlight für bahnbrechende Behandlungserfolge und ideale Prävention!
Natürliche OPC Quellen
OPCs befinden sich in großen Mengen in Traubenkernen, Traubenschalen, im Rotwein, in Rinden (besonders in Pinienrinde!) und auch in wilden Beeren (Brombeeren/Himbeeren/Heidelbeeren), des weiteren in Erdnüssen, auch in Blättern, Nadeln und Blüten.
OPCs (Vitamin P) sind wichtigster Partner des Vitamin C und der einzige bekannte Stoff, der die Wirkung des Vitamin C um das 20fache zu verstärken vermag! Die Wirkung des Vitamin E sogar um das 40-50fache! Dies geschieht über eine Redox-Reaktion, innerhalb derer die OPCs verbrauchte Vitamin-C-Moleküle bis zu zehn Mal regenerieren!
Die echten OPCs sind zu 100 % bioverfügbar, das heisst, sie werden im Körper vollständig verwertet.
Innerhalb von Minuten gelangen sie über die Mund- und Magenschleimhaut ins Blut, erreichen schon 45 Minuten nach Aufnahme ihren höchsten Wert im Gesamtorganismus, bevor sie innerhalb der nächsten 72 Stunden vollständig abgebaut sind.
Leider enthält unsere moderne Nahrung nur noch Mikroanteile an OPCs. Denn der Gehalt ist von den Wachstums- und Reifebedingungen der Frucht abhängig.
In der mediterranen Ernährungsform wird dem Rotwein aufgrund seiner enthaltenen OPCs, auch Tannine genannt, seine gesundheitsfördernde Wirkung zugesprochen.
Ich denke, hier liegt es eher an der Art der Mahlzeiten, einer lockeren entspannten Lebensweise, der Aktivierung des Parasympathikus, die die mediterrane Ernährung so gesund machen. Nicht unbedingt wegen des Rotweins, sondern eher trotz des Rotweins.
Für eine ausreichende Versorgung müsstest Du etwa täglich 2 ¼ Liter guten Rotwein trinken oder aber ½ kg Erdnüsse essen (nicht zu empfehlen!).
Nahrungsergänzungen mit OPC
Wenn es um Gesundheit und Lebensqualität geht, solltest Du auf echte Qualität bei der Auswahl Deiner Nahrungsmittel und auch Deiner Nahrungsergänzungen achten.
Setze hohe Standarts für Deine tägliche Versorgung!
Es gibt auf dem Markt viele OPC Produkte zu kaufen, die echten OPCs nach der Formel von Prof. Dr. Jaques Masquelier machen jedoch den entscheidenden Unterschied!
Der von diversen Herstellern beworbene OPC-Gehalt ist sehr oft eine kostspielige Mogelpackung!
Der Oberbegriff Traubenkernpolyphenole bezeichnet nicht den Anteil an biologisch wirksamem OPCs!
Außerdem kommt ein OPC niemals einzeln vor! Es gibt kein isoliert wirksames OPC! Nur wirksame OPCs, die im natürlichen Verbund mehrerer verschiedener OPC-Cluster-Moleküle ihre zellschützende Wirkung entfalten können.
Gemäß den durch Prof. Dr. Jack Masquelier erforschten und entwickelten Methoden werden die OPCs durch die Labore von Berkem (dem weltweit bekannten und renommierten Unternehmen für qualitativ hochwertige OPC-Extrakte) aus Traubenkernen und Kiefernrinde extrahiert.
Und natürlich ist auch die Herkunft der Rohstoffe ebenfalls von Bedeutung. Wachstumsbedingungen, Umwelteinflüsse, auch faire Landwirtschaft spielen eine große Rolle für die Qualität des Endproduktes.
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