Pflanzen, die besonders gut in der Sommersonne gedeihen, bilden sekundäre Pflanzenstoffe zum Schutz vor intensiver Strahlung und Hitzeeinwirkung aus.
Dieser Regulationsmechanismus sichert den Fortbestand ihrer Spezies am Standort und trägt damit auch zur Erhaltung des natürlichen Gleichgewichts in der Umgebung bei.
Sie übertragen uns die selbstheilende Kraft der Natur, wenn wir ihre Botschaften richtig verstehen und anwenden.
Lycopin-Power-Wirkstoff
Lycopin bezeichnet den sekundären Pflanzenstoff aus der Klasse der Carotinoide, der reifen Sommerfrüchten ihre kräftig rote Farbe verleiht.
Lichtkraft reifer Sommerfrüchte und Gemüse
Lycopin und andere Carotine stecken in gelb-orange-roten Früchten und Gemüsesorten:
- Gemüse: Karotten, Süßkartoffeln, Kürbisse, Tomaten, Tomatillo, Paprika
- Früchte: Kakis, Aprikosen, Papayas, Mangos, Nektarinen, Pfirsiche, Birnen, Sanddorn, Erdbeeren, Sauerkirschen, Pflaumen, Wassermelonen
In grünem Gemüse wird die natürliche Farbe des Lycopins von grünen Pigmenten des Chlorophylls überlagert.
Grünkohl hat mit 8,68 mg β-Carotin/100 g den höchsten Gehalt an Beta-Carotin von allen Lebensmitteln!
Gefolgt von Wiesen-Sauerampfer und Portulak.
Auch in Spinat, Broccoli, Endivien, Chicorée, Kresse, Rucola, Blätter von Roter Beete und Löwenzahn steckt geballte Licht- und leuchtkraft für unsere Gesundheit und Vitalität!
Einige Pflanzen bilden Carotine in ihren Wurzeln (Karotten).
Dort übernehmen sie den Schutz der Pflanze vor dem Eindringen von Erregern und Schädlingen aus der Erde.
Die antioxidativen Eigenschaften der Carotine wirken auch im menschlichen Organismus zellschützend vor Angriffen freier Radikale.
Somit dienen sie uns bestens zur Erhaltung der Gesundheit, aber auch unterstützend in allen Genesungsprozessen.
Hast Du schon einmal bewusst die gesundheitsfördernde, vitalisierende Wirkung der Photonen-Energie, der Lichtkraft wahrgenommen?
Für bahnbrechende Behandlungserfolge bei minimalstem Aufwand ist die richtige Versorgung mit der ganzen bunten Palette an wertvollen natürlichen Vitalstoffen essenziell!
Was macht das Lycopin so besonders?
Lycopin ist eines der am weitesten verbreiteten natürlichen roten Pigmente. Es wird ausschließlich von Pflanzen, Pilzen sowie Mikroorganismen synthetisiert.
In Pflanzen absorbiert Lycopin mit anderen Carotinoiden Licht für die Photosynthese.
Damit schützt es die Chloroplasten und die Chlorophyllmoleküle vor Oxidationsschäden durch Licht, Hitze und Sauerstoff.
Alle in der Natur miteinander vorkommenden Vitalstoffe bilden ein fein aufeinander abgestimmtes Team, was miteinder über sehr besondere Verbindungen kommuniziert!
Nur als solches können sie ihr volles Wirkpotenzial auf alles Leben entfalten.
Carotine sind fettlöslich, weshalb sie im menschlichen Organismus nur zusammen mit zumindest einer geringen Menge Fett verwertet werden können.
Von allen Nahrungscarotinoiden hat Lycopin das größte antioxidative Potenzial!
Wobei der Lycopinanteil abhängig von der Sorte und vom Reifungsgrad ist.
Bemerkenswert ist, dass die Konzentration und auch die Verfügbarkeit des Lycopins steigt, je länger Tomaten leise köchelnd zu Suppen, Soßen, Tomatenmark verkocht werden. Konzentriertes Tomatenmark enthält Lycopinkonzentrationen von etwa 62 mg Lycopin pro 100 Gramm.
Das ist damit zu erklären, weil beim Erhitzen die pflanzlichen Zellstrukturen aufgebrochen werden und das Lycopin herausgelöst wird. Eine deutliche Resorptionssteigerung wird durch die Kombination mit Fett erreicht.
Pflanzenkraft für Gesundheit und Vitalität
Carotinoide werden im menschlichen Organismus in unveränderter natürlicher Form transportiert.
Diese Körperstrukturen haben eine besonders hohe Aufnahmekapazität für Carotinoide:
- Netzhaut des Auges, im sogenannten gelben Fleck (Macula),
- Leber,
- Nebenniere,
- Hoden,
- Gelbkörper.
Vermutlich hat die Natur damit für diese Gewebe einen besonderen Schutzmechanismus erschaffen. Weil genau diese Gewebe aufgrund ihres Aufbaus, ihrer Struktur und Funktion besonders anfällig für den Angriff freier Radikale sind.
Carotinoide besitzen außerdem die Eigenschaft, eine gut funktionierende Kommunikation zwischen den Zellen herstellen zu können.
Somit tragen sie auch zur Selbstregulation des inneren Gleichgewichts bei.
Ein Überschuss an Carotinoiden als Folge des lang andauernden reichlichen Verzehrs zeigt sich bei einigen Menschen optisch als sonnig gelb-bräunlicher Teint.
Lycopin für die Prävention
Lycopin als Antioxidans kann zum Beispiel das Risiko für die Entstehung von Ostheoporose senken. Es hindert freie Radikale, das Gleichgewicht zwischen Auf-, Um- und Abbauprozessen der Knochen und Zähne zu stören.
Seine antibakteriellen Eigenschaften unterstützen die allgemeine Zellgesundheit und eine gesunde Mundflora.
Außerdem haben Studien gezeigt, dass Lycopin das Herz-Kreislauf-System stärkt.
Die hautschützenden Eigenschaften von Lycopin beugen UV-bedingten Hautschäden vor.
Somit gilt es auch als sehr populäres Anti-Aging-Mittel.
In bestimmten Teilen des Auges reichert sich Lycopin in stärkerer Konzentration an. Hier gewährt es den empfindsamen Sinneszellen der Netzhaut aufgrund seiner antioxidativen Wirkung und Licht-Screening-Mechanismen einen ganz besonderen Schutz zum Erhalt der Sehfähigkeit.
Neueste Studien haben gezeigt, dass Lycopin das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen, insbesondere den Prostatakrebs, senken kann. Die lycopinreiche Ernährung hemmt nachweislich die Neoangiogenese (= Neubildung von Blutgefäßen), die bei der Tumorbildung stattfindet. Somit wird das aggressive Potential der Tumoren ausgebremst.
Studienergebnisse lassen gleichzeitig darauf schließen, dass ein niedriger Lycopinspiegel das Risiko für die Entstehung von Prostatakrebs erhöht.
Lycopin ist für die gezielte Anwendung und zum Ausgleich von Versorgungsdefiziten auch als hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel* erhältlich.
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