Um richtig gut kauen zu können, und vorzeitigem Verschleiß, Schmerzen und Funktionseinschränkungen vorzubeugen, sollten die einzelnen Anteile unseres Kauorgans in einem ausbalancierten Kräftegleichgewicht miteinander stehen.
In Ruhelage ebenso wie in Bewegung.
Wie Kiefergelenke und Zähne zur inneren Balance im Gesamtorganismus beitragen
Zahlreiche Faktoren können unser Gesamtsystem Mensch empfindlich aus der Balance bringen.
Dysbalancen im Kausystem, die weitgreifende gesundheitliche Einschränkungen zur Folge haben können, sind beispielsweise:
- Zahn- und Kieferfehlbildungen,
- Fehlstellungen der Kiefergelenke, Wirbelkörper und Bandscheiben,
- muskuläre und neurologische Dysfunktionen (betrifft die Abläufe des Kauens, Schluckens, Atmens),
- Verletzungen durch Unfälle, zahnmedizinische oder medizinische Eingriffe.
Wie über einen Dominoeffekt lösen Störungen im Kauorgan sehr oft Beschwerden im gesamten Organismus aus. Oft werden diese nicht als Ursache erkannt und demzufolge falsch therapiert.
Ursprünglich kleine Dysbalancen können bis zu einem gewissen Maße kompensiert werden. Unser inneres Regulationssytem ist bestrebt, die innere Balance der Körperfunktionen aufrecht zu erhalten.
Dauerhaft führen diese Kompensationsmuster aber zu Veränderungen anderer Gewebestrukturen und ihrer Funktionsabläufe.
Die Übernahme von „fremden“ Aufgaben, für die eine Zelle innerhalb einer Gewebestruktur ursprünglich von der Natur gar nicht ausgestattet wurde, führt dann zur Überlastung mit funktionellen Störungen, Störungen des Stoffwechsels und der Regeneration, chronischen Entzündungen, Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und vorzeitigem Verschleiß.
Kiefer und Zähne als Teile des Schädels
Um die Zusammenhänge zu erkennen, und damit auch geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden, ist es wichtig, Kiefer und Zähne als Teil des Schädels und das Kausystem als Teil des Bewegungsapparates zu erkennen.
Unser Schädel ist kein kompaktes Knochenkonstrukt!
Der menschliche Schädel besteht aus 22 unterschiedlichen Knochen, die über Schädelnähte miteinander beweglich verbunden sind!
Über diese (64!) Verbindungsstellen werden körperinterne Informationen abgefragt, registriert und weitergeleitet – jedes Mal, wenn wir kauen, schlucken, atmen.
Dabei bewegen sich die einzelnen Schädelknochen. Diese Bewegungen sind nicht von außen sichtbar, sehr wohl aber spürbar und darstellbar.
Jeder der 22 Schädelknochen hat hierbei seine spezifische Bewegungsrichtung.
Diese kannst Du Dir vorstellen wie eine abwechselnd stattfindende, sich gleichmäßig ausdehnende Expansionsbewegung mit anschließender Rückfederung in den Ausgangszustand. Bekannt aus der Cranio-Sakralen Therapie als “Schädelatmung”.
Diese pulsierende Schädelatmung ist wichtig für den freien Fluss des Liquors, der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit.
Der Liquor dient:
- dem Stoffwechsel der Nervenzellen des Zentralen Nervensystems
- als Schutz für das Gehirn vor Verletzungen durch mechanische Einwirkungen von außen,
- dem statischen Auftrieb des Gehirns, was bedeutet, dass die Gehirnpartien an der Schädelbasis nicht vom Eigengewicht des Gehirns gestaucht werden,
- als Bewegungsmedium für Immunzellen,
- als Ursprung der Perilymphe, der Flüssigkeit im Innenohr!
Die Hirn- und Rückenmarkshäute, die den Liquor einschließen, sind ein hochsensibles, blitzschnell kommunizierendes Mess- und Regelwerk.
Über die Registrierung des Flüssigkeitsvolumens, des Innendruckes und der Zusammensetzung werden Informationen über Botenstoffe und Reize zwischen Nervensystem, Muskelsystem und allen anderen Organsystemen übertragen und so sämtliche innere physiologische Abläufe gesteuert.
Mit der gleichmäßigen physiologischen Kaufunktion Selbstregulationsmechanismen aktivieren
Alles fließt!
Das ist die Energie des Lebens und der Gesundheit!
Ist nun durch eine Funktionsstörung im Mund- Kieferbereich die Kraft- und Informationsübertragung zwischen den Schädelknochen gestört, hat das Auswirkungen auf die Zirkulation des Liquor, auf die körperinterne Kommunikation und damit auf die Selbstregulationsfähigkeiten unseres Organismus!
Daraus lässt sich ableiten, dass ein krankes Kausystem maßgeblich an der Entstehung weiterer chronischer, neurologischer Störungen und Schmerzsyndrome beteiligt sein kann.
Ein gesundes, funktionierendes Kausystem kann dann aber im Umkehrschluss auch gezielt dafür benutzt werden, um Dysbalancen auszugleichen, die Selbstregulation anzukurbeln und die Grundlage für Gesundheit und Heilung zu sichern!
Diese Möglichkeit steht jedem Menschen zur Verfügung!
👉 So bringst Du Dein Kauorgan in Funktion!
Ganzheitliche und konventionelle Behandlungsmethoden zur Behebung von Fehlfunktionen im Kausystem
Konventionelle Behandlungsmethoden agieren meist nach der DAWOS-Methode. Sie sind darauf ausgerichtet, einzelne Unausgewogenheiten am Ort des Symptomes zu korrigieren. DA WO S weh tut oder knackt oder klemmt.
Der eigentliche „Knackpunkt“ und der große Unterschied zwischen konventionellen und ganzheitlichen Behandlungsmethoden liegt aber:
Im Fokus des Behandlungsansatzes!
Die ganzheitliche Erkenntnis und Behandlung des Kauorganes als Teil des großen Ganzen ist noch immer ein blinder Fleck in der Sichtweise der meisten Behandler!
Beispielsweise zielen die restaurative Zahnheilkunde und die Kieferorthopädie darauf ab, Kiefer und Zähne in gerade Form und Position zu bringen.
Mit mehr oder weniger gutem kurzfristigen Erfolg. Oder eben einer lebenslangen Therapie.
Mit Schienen oder Retentionsdrähten, die nach Abschluss der eigentlichen Behandlung dauerhaft im Mund verbleiben, um die erreichte Situation zu fixieren.
Nicht nur aus umweltzahnweltmedizinischer Sicht kritisch zu bewerten.
Innerhalb eines lebendigen, sich ständig verändernden Gesamtsystems in Bewegung widerspricht das Prinzip der dauerhaft starren Fixation den natürlichen Gesetzmäßigkeiten gesunden Lebens und gesunder Entwicklung.
Ganzheitliche Behandlungsmethoden zielen darauf ab, die Selbstheilungskräfte und Selbstregulationsmechanismen innerhalb des Organismus wieder in Gang zu setzen. Den Menschen mit seiner ursprünglichen Natur zurück zu verbinden.
Ganzheitliche Behandlungsmethoden sorgen für die richtige Koordination und das richtige Zusammenwirken einzelner Funktionen aller Organ- und Körpersysteme.
Mit dem Fokus auf einen Organismus in ausgeglichener Balance!
Gesundheit beginnt im Mund! Kein Weg geht daran vorbei.
Zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung innerer und äußerer Ausgeglichenheit spielt das Kauen, Schlucken, Atmen unter Beteiligung der damit verbundenen Muskelketten eine Hauptrolle!
Um Kiefergelenke und Zähne in gesunde Funktion zu bringen, bezieht der ganzheitliche Behandlungsansatz auch die Position und Beweglichkeit der Zunge, der Lippen, der Kau- und Gesichtsmuskeln mit ein.
Die Position des Unterkiefers und ihre Auswirkung auf den Bewegungsapparat, die Kopf- und Körperhaltung und der Muskeltonus aller beteiligter Muskelketten sind für den Behandlungsverlauf und das Endergebnis bestimmend.
Im Fall von strukturellen oder neuronalen Störungen verdienen Zähne, Knochenanteile und Kaumuskeln ein beidseitiges funktionelles Training!
Dentosophie führt das Kausystem in Balance!
Die Methode der Dentosophie aktiviert genau die muskulären und neuronalen Funktionsmuster, die sich von Zahn bis Zeh fortsetzen und eine ganzheitlich ausgleichende Wirkung erzielen!
Indem Du auf eine leichte, aber sehr effiziente Art und Weise zugleich Deine Kiefergelenke, die Kau- und Gesichtsmuskeln, die Zunge, die Nasenatmung, das vegetative Nervensystem und Dein Körperbewusstsein trainierst, beginnen sich Zähne, Kiefer, Schädelknochen und Wirbelsäule richtig aufzustellen.
Dieser Zusammenhang bestimmt Deine körperliche und auch die mentale Haltung. Deine Kraft und Vitalität!
In Kombination mit den 7 ultimativen Erfolgsfaktoren für ganzheitlich gesunde Zähne angewendet, wirkt Dentosophie als Erfolgsbeschleuniger für jeden Gesundheitserfolg!
Individuell. Bedarfsgerecht. Zielorientiert.
Jede Gesundheitsstörung beruht auf inneren Dysbalancen der natürlichen Selbstregulationssysteme – daher, wenn Du das Gefühl hast, nicht im Gleichgewicht zu sein und einfach mehr Kraft und Energie aus Deiner eigenen Mitte generieren willst,
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